Elisabeth I.

 von Herbert Nette

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                                        D 910  Elisabeth I.
Nette, Herbert:
Elisabeth I. : mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten / dargest. von Herbert Nette. - 8. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2008. - 158 S. : zahlr. Ill.

ISBN 3-499-50311-5 kt. : EUR 8,95

BIOGRAFIE ; HISTORISCHE PERSÖNLICHKEIT / BIOGRAPHIE ; PERSÖNLICHKEIT / GESCHICHTE / BIOGRAPHIE ; HERRSCHERHAUS / BIOGRAPHIE ; KÖNIGIN ; ENGLAND / KÖNIGSFAMILIE ; ENGLAND / GESCHICHTE ; GROßBRITANNIEN / GESCHICHTE ; GESCHICHTE / ENGLAND ; ELIZABETH I.  ; MARIA I. STUART  ; HEINRICH VIII. TUDOR 

Am 7. September 1533 wurde Anna im Lustschloß zu Greenwich zur maßlosen Enttäuschung des Königs Heinrich VIII. von einem Mädchen entbunden. An dem feierlichen Gottesdienst zur Taufe seiner Tochter, die nach seiner Mutter Elisabeth genannt wurde, nahm er nicht teil. In Spanien und im Reich sprach man von ihr, die eine der großen Herrscherinnen der Geschichte werden sollte, nur als von dem «Hurenbastard». Das Kind wurde seiner Mutter bald weggenommen und aus der ungesunden Luft Londons in den Palast von Hatfield gebracht. Dort und in den benachbarten Landhäusern von Hertfordshire verlebte Elisabeth den größten Teil ihrer ersten zehn Jahre. Sie war ein lebhaftes Geschöpf mit rotblonden Haaren, braunen Augen und sehr weißer Haut. Früh zeigte sie sich lernbegierig und nicht selten eigensinnig.