Die Kirschendiebin

 von Helga Schütz

Schlagworte:

• Erzählung |
• Lebensbericht |
• Melancholisches |
• Schicksal |
• Liebe |
• Literaturforum bibliothek 2017 |
• Sächsische autoren

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                                        R 11  Schuet 1
                                        LIEBE
Schütz, Helga:
Die Kirschendiebin : Eine Erzählung / Helga Schütz. - 2. Auflage. - Berlin : Aufbau-Verl, 2017. - 170 Seiten

ISBN 978-3-351-03675-1  Buch/Gb.  EUR 18,00

ERZÄHLUNG ; LEBENSBERICHT ; MELANCHOLISCHES ; SCHICKSAL ; LIEBE ; LITERATURFORUM BIBLIOTHEK 2017 ; SÄCHSISCHE AUTOREN
SCHUET 1
„Es weiß sowieso niemand, was Liebe ist."|Thomas Falkenhain ist in dem Alter, in dem man aufräumt und sich erinnert, selbst wenn man sich nicht erinnern will. Zum Beispiel an eine heimliche Studentenliebe in den 60ern, die abrupt endete, als Mela, seine »Kirschendiebin«, mit Mann und Sohn in den Westen fliehen musste. Erst aus den Stasi-Akten weiß er, dass sie ihm später Briefe geschrieben hat.Unerwartet erhält er ein Stipendium für eine römische Künstlervilla. Kaum dort eingetroffen, ertappt er eine Frau im Park, die eine Orange pflückt und sogleich isst: Mela. Als wären nicht Jahrzehnte vergangen, beginnt die Liebe von neuem. Es ist schön, schwach zu sein und bejahrt. Nur Mela müsste ihm endlich auch von Angst und Ohnmacht erzählen ...