Die Muskatprinzessin

 von Christoph Driessen

Schlagworte:

• Roman / amsterdam |
• 17. jahrhundert |
• Brauerei |
• Finanzielle nöten |
• Zwangsheirat |
• Ostindien |
• Prinzessin |
• Historischer roman

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                                        R 11  Drie 1
                                        HISTORISCHES
Driessen, Christoph:
Die Muskatprinzessin : Historischer Roman / Christoph Driessen. - 1. Auflage. - Langwedel : Maximum Verlag, 2020. - 500 Seiten

ISBN 978-3-948346-16-4  Buch/Kt.  EUR 9,99

ROMAN / AMSTERDAM ; 17. JAHRHUNDERT ; BRAUEREI ; FINANZIELLE NÖTEN ; ZWANGSHEIRAT ; OSTINDIEN ; PRINZESSIN ; HISTORISCHER ROMAN
DRIE 1
Amsterdam, frühes 17. Jahrhundert: Eva sieht sich gezwungen, ihre geliebte Heimat Holland zu verlassen, denn die Geschäfte Ihres Vaters, des Bierbrauers Claes Corneliszoon Ment, laufen schlecht. Bedrängt von seinen Gläubigern kommt es ihm gerade recht, dass der wohlhabende Generalgouverneur der Vereinigten Ostindischen Compagnie Jan Pieterszoon Coen ein Auge auf seine Tochter geworfen hat. Gegen ihren Willen muss die blutjunge Frau die Ehe mit dem über zwanzig Jahre älteren Pfeffersack eingehen und lernt schon in der ersten gemeinsamen Nacht seine dunkelste Seite kennen.
Kurz nach der Vermählung tritt Coen seinen Generalgouverneursposten in Ostindien an und Eva muss bis auf ihren lebenslustigen Bruder Gerrit und ihren Kater Jasper alles zurücklassen.
Acht Monate dauert die Fahrt nach Batavia in drückender Hitze, um sodann wie ein Herrscherpaar in ihrer neuem Heimat empfangen zu werden. Die Welt, in die Eva nun eintaucht, könnte exotischer nicht sein. Sie hat plötzlich den Status einer Prinzessin mit einer riesigen Schar asiatischer Diener und einem Elefanten als Reittier. Eva kann sich dem Zauber und der Schönheit des fremden Landes nicht entziehen.
Sie lernt Jacques Specx und seine geheimnisvolle Tochter Sara kennen, den dicken Crijn van Raemburch, Mitglied des Indienrates und vor allem den jungen Aufsteiger Antonio van Diemen, der ihre Aufmerksamkeit erregt. Rasch gewinnt die rothaarige Eva an Einfluss, kümmert sie sich doch um benachteiligte Frauen und Kinder und wird hierfür von den Einheimischen verehrt, während ihr Mann mit äußerster Strenge über das Land und seine eigene Frau herrscht.