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Mo, 20. Mai 2024

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Die unendliche Geschichte, 2. Teil [Tonträger]

 von Michael Ende

ISBN: 042283256828
Systematik: III J 0
Verlag: Thienemann
Erscheinungsjahr: 1993
Schlagworte:
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III J 0
FANTASY
Ende. Michael:
Die unendliche Geschichte, Teil 2 [Tonträger] / Ende. Michael. - Thienemann, 1993. - 1 CD

042283256828 CD ; FSK 6

CD ; HÖRSPIEL ; HÖRSPIEL FÜR KINDER ; ABENTEUER ; ABENTEURER ; MACHT ; FREUNDE ; RETTER

Bastian Balthasar Bux ist ein zehn oder elf Jahre alter, in sich gekehrter Junge. Sein Vater hat den Tod seiner Frau, Bastians Mutter, nie verkraftet, flüchtet sich in seine Arbeit und beachtet seinen Sohn kaum noch. In der Schule ist der Junge ein Außenseiter und wird von seinen Klassenkameraden schikaniert. Auf der Flucht vor ihnen rettet sich Bastian in das Antiquariat des Buchhändlers Karl Konrad Koreander. Dieser liest gerade in einem geheimnisvollen Buch mit dem Titel Die unendliche Geschichte. Für Bastian erscheint dies als das Buch der Bücher, denn er hat sich schon immer eine Geschichte gewünscht, die niemals endet. Als das Telefon klingelt, verlässt Koreander den Raum. Bastian kann nicht widerstehen, stiehlt das Buch und flüchtet mit ihm auf den Dachboden seiner Schule. Dort beginnt er, Die unendliche Geschichte zu lesen.||Diese handelt von Phantásien, dem Reich der Phantasie. Die Kindliche Kaiserin, Herrscherin dieses Reiches, ist schwer erkrankt und droht zu sterben. Indem ihre Krankheit voranschreitet, ist auch Phantásien selbst dem Untergang geweiht. Das Land und alle Wesen, die darin leben, werden nach und nach vom Nichts verschlungen, und es bleibt buchstäblich nichts von ihnen übrig. Deshalb sendet die Kindliche Kaiserin Atréju aus, einen grünhäutigen Jungen in Bastians Alter, der genau jenen Mut, jene Tapferkeit und jene Entschlossenheit besitzt, die Bastian an sich selbst so sehr vermisst. Er soll ein Heilmittel für die Kindliche Kaiserin beschaffen und so Phantásien retten. Atréju reist von Ort zu Ort und spricht mit den verschiedensten Bewohnern des Reiches. So findet er nach und nach heraus, dass er selbst nicht in der Lage ist, Phantásien zu retten. Seine Aufgabe besteht darin, ein Menschenkind nach Phantásien zu führen, das der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen geben kann. Nur dadurch kann sie wieder gesund werden.||Indem Bastian Atréjus Abenteuer mit Spannung verfolgt, lässt er sich von ihm Schritt für Schritt nach Phantásien führen. Obwohl Bastian es zuerst nicht wahrhaben will, kann er den Fortgang der Geschichte beeinflussen. Er ruft Atréju ein kurzes Kommando zu, dieser hört ihn und tut, was Bastian ihm sagt. Obwohl Bastian schließlich begreift, dass er allein der Retter Phantásiens ist und nicht Atréju, auf den er so große Hoffnungen gesetzt hatte, fürchtet er, die Kindliche Kaiserin könnte ihn für unwürdig befinden. Deshalb traut er sich nicht, ihren Namen, den er längst erkannt hat, laut auszusprechen. Um ihr bereits fast vollständig verschwundenes Reich zu retten, zwingt ihn die Kindliche Kaiserin, es doch zu tun. Endlich gibt Bastian ihr den verzweifelt geforderten Namen: Mondenkind.||In der Folge gelangt Bastian selbst nach Phantásien. Die Kindliche Kaiserin beauftragt ihn, mit seinen Wünschen die Welt Phantásien nach seinen Vorstellungen neu zu erschaffen. Indem Bastian ihrer Forderung nachkommt, kann Phantásien neu entstehen, und Bastian tritt die Reise an in diese für ihn völlig neue Welt. Jetzt, wo ihm AURYN, das Amulett der Kindlichen Kaiserin, jeden seiner Wünsche erfüllt, versucht er all die Schwächen abzulegen, die ihn in seinem früheren Leben gehemmt haben. Er wünscht sich stark zu sein, mutig zu sein, weise zu sein.||Doch die Kindliche Kaiserin hat ihm verschwiegen, dass jeder Wunsch ihn eine Erinnerung kostet, eine Erinnerung an seine eigene Welt und daran, wer und was er dort war. Fast zu spät erkennt Bastian, dass er seine Wünsche einsetzen muss, um seinen wahren Willen zu erkennen, denn nur dieser kann ihn zurück nach Hause führen. Scheitert er an dieser Aufgabe, wird er – auf ewig dem Wahnsinn anheimgefallen – in der Phantasiewelt gefangen bleiben. Gelingt es ihm jedoch, kann er die Erfahrungen, die er in Phantásien gesammelt hat, in seine Lebenswirklichkeit mitnehmen und sie dort einsetzen, um beide Welten, die materielle Welt und Phantásien, gesunden zu lassen. Mit Hilfe Atréjus gelingt es Bastian schließlich, zu sich selbst zu finden und zu seinem Vater in seine eigene Welt zurückzukehren.