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Di, 15. Juli 2025

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Eiszeit

Eiszeit

 von Gabriele Krone-Schmalz

ISBN: 978-3-406-71412-2
Systematik: D 554
Verlag:
Erscheinungsjahr: 2017
Schlagworte:
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                                        D 554  Kro


Medium: Text - ohne Hilfsmittel zu benutzen

Verfasser: Krone-Schmalz, Gabriele
Titel: Eiszeit ; wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist / Gabriele Krone-Schmalz

Verlag: München : C.H. Beck
Erscheinungsjahr: 2017
Ausgabebezeichnung: 4. Auflage, Originalausgabe
Umfang/Format: 298 Seiten. - Karten ; 21 cm
ISBN / Einband / Preis: 9783406714122 ; 978-3-406-71412-2 Kartoniert, Paperback : EUR 16,95

beteiligte Person: Krone-Schmalz, Gabriele
Schlagworte: RUSSLAND ; EUROPÄISCHE UNION ; RUSSLAND / GESCHICHTE ; RUSSLAND / POLITIK ; DEUTSCHLAND ; POLITISCHE PERSPEKTIVEN ; EUROPA ; DEUTSCHLAND / GESCHICHTE ; DEUTSCHE / SOWJETUNION / ALLGEMEINES ; OST-WEST-KONFLIKT ; NATO ; REALITÄT ; KONFLIKT
Systematik: D 554 (Geschichte Rußland (europ. und asiat. Teil))

Zwischen Russland und dem Westen herrscht Eiszeit. Es vergeht kaum ein Tag ohne eine neue Horrornachricht aus dem "Reich des Bösen". Warum ist das so? Geht es wirklich nur um Menschenrechte und westliche Werte? Wie kommt es eigentlich, dass immer gerade die Staaten ins Visier geraten, die den Westen geostrategisch herausfordern? In ihrem neuen Buch warnt Gabriele Krone-Schmalz vor einem Rückfall in die einfachen Denkmuster und klaren Feindbilder des Kalten Krieges. Wladimir Putins Ziele seien expansiv, wird behauptet, er bedrohe Polen und das Baltikum. Doch auf welcher Grundlage werden diese Schlussfolgerungen eigentlich gezogen? Könnte es nicht auch sein, dass Russland aus der strategischen Defensive heraus handelt und versucht, bestehende Einflusszonen zu halten? Wer agiert, wer reagiert? Und welche Politik sollten wir daher gegenüber Russland verfolgen: Eindämmung durch Abschreckung oder Wandel durch Annäherung? Eigentlich müsste über diese Fragen offen gestritten werden. Stattdessen werden Abweichler als Russlandversteher diffamiert und ausgegrenzt. Und das obwohl es um die wichtigste Frage überhaupt geht: das friedliche Zusammenleben mit unseren Nachbarn.